The Heavens Wept

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Day 30, 03. July Saturday

For breakfast I took a quick ride to the artisan boulangerie around the corner. Oh, yum, the best bread and treats yet! And the pastry selection looked divine – I held myself back.

It started to rain at about 10am and didn’t stop until late afternoon. Ugh. We spent the day inside reading and writing and trying not to slit our wrists. No, really not quite that bad but it poured all day and we were sick and tired of rain. We couldn’t even get the energy to get on the bus and ride into the town center.

Finally at 5:30 it cleared up a bit so we got on the bikes and took a short ride down the promenade to the next town and back. The section of promenade in Aix-les-Bains was lively – we spent a few minutes watching a boules tournament that was taking place.

On the way back we rode by the boulangerie and got the very last pastry item in the case. We couldn’t hold back and split it as soon as we were back in camp. I could hear my mother’s voice saying “Sara, you’ll spoil your dinner!!”

Dinner was nothing exotic – a package of fresh ravioli and some bottled sauce that I jazzed up.

Day 31, 04. July Sunday

Gaack! It rained all night – we got up in the rain, loaded the bikes in the rain, cleaned and rolled in the awning in the rain, drove away in the rain. As Werner said” the heavens are weeping because we are leaving France”. And so did I.

We drove through the rain (or rather Werner drove, I navigated) to Zürich which we’d chosen as our goal for the day thinking we could spend Monday exploring the town. In the morning I had found a cool-looking campground with a free site and asked Werner “do you think I should reserve a place?”. “Oh no,” he said, “it won’t be a problem”. So, we arrived at said campgrounds only to find that they were turning away RVs in droves. No room at the inn. I had a meltdown moment.

We pulled off on the side of the road and called a few nearby places, all full. Finally we opted to drive on to Winterthur, about ½ hour up the road and we got lucky with the next to the last spot at a funky little campground.

Dinner was taken at a nearby upscale burger-scale restaurant – we were both very happy to have salads!

That evening I had a nice highlight – I zoomed with my group of girl buddies from University days. We usually Zoom once a month for a couple of hours, but this time I only joined in for a half hour – the RV is not huge, and when one of us is on a call, the other of us has nowhere to go. And as it was raining (what’s new) and chilly, outside was not an option.

Samstag, 3.7. „Kann man bei Regen im Wohnmobil relaxen??“

Aufgestanden, Himmel grau. In die Dusche gegangen, ungefähr 25 x gedrückt, weil das Wasser nur 3 Sek. kommt, warm ja, Dusche, WC sauber. Ich dann auch sauber.

Sara ist mit Rad zum Bäcker gefahren und hat frisches Baguette und leckere Teilchen mitgebracht. Erst außen zum Essen angefangen und es fing an zu regnen und wir verzogen uns ins Innere.

Es regnete immer stärker. Tja, was tun? Wir fingen beide an Blog zu schreiben, stundenlang. So gegen 14 Uhr machte Sara ein Omelett und ca. 16 Uhr hörte der Regen kurz auf. Wir die Räder getrocknet und losgeradelt den See entlang.

Da waren schon viel unterwegs, bei Weinständen und Steaksemmeln und auf dem Kies ca 7-8 Teams beim Boules spielen. Wir noch einige km weiter auf einem schönen Radweg, vorbei an den Schutzzonen für die Wasservögel. Oh das tat gut nach diesem sitzen im Wohnmobil. Langsam fuhren wir zurück, Sara zeigte mir noch den Bäcker bei dem ich am nächsten Morgen Baguette holen sollte und ein Supertörtchen nahmen wir gleich mit.

Halt, beinahe vergessen, wir fuhren mit unseren Radtaschen zu einem „Super“markt. In Italien würde man dazu „Alimentari“ sagen und kauften soviel, incl. 2 Eispacks, dass wir es gerade noch in die Taschen brachten. Und es fing wieder an zu regnen und nach ein wenig Internet gingen wir in unser „Schlafzimmer 2 x 1,50 m“.

Sonntag, 4.7. „Der Himmel weint, weil wir Frankreich verlassen“

Aufgestanden, es regnet als ich zur Dusche ging, ebenso bei Sara. Ich holte kurz Baguette und Croissant und es tröpfelte nur. PETIT DEJEUNER nur innen.

So zusammen gepackt, dass wir möglichst wenig nass wurden. Nochmals alles kontrolliert und los zur Autobahn Richtung Annecy und weiter über die Grenze nach Zürich. Regen begleitete uns, mal mehr mal weniger. Ein Stop mit Wienerle und Baguette auf einer Raststelle.

Zürich West raus und schnell wieder den berühmten Abstecher nach S. d Compostela zum Campingplatz Fischers Fritz genommen. Alles belegt, auch in näherer Umgebung am Zürich See. Ihr könnt mir glauben, ich hatte keine gute Zeit, nachdem Sara morgens reservieren wollte und ich sagte, dass das bei diesem Wetter nicht nötig sei.

SIE lotse mich raus aus Zürich und ich behaupte, das war das Abschlusstraining zum Großen Preis von Monaco. Baustellen, fast unbeleuchtete Tunnels, einspurig, Kurven, hinter mir, vor mir eilige Leute, eigentlich 60 kmh, vor mir gut 80 kmh und hinter mir das Gefühl er setzt zum Überholen an.

Zu guter Letzt fuhren wir auf Verdacht (Schnauze voll) auf einen Miniplatz in Winterthur und hatten Glück. Es gab da ein paar sehr kluge Leute, die uns sagten, wie wir einparken dürfen, denn das sei in der Schweiz polizeilich geregelt. Ich bedankte mich und sagte, er sei der Profi hier. Ich hatte einfach nicht die Kraft Zähne zu zeigen. Da ich sowieso entsorgen wollte, fuhr ich dahin, Sara fand einen besseren Platz und wir gingen zu „Hans im Glück“ aßen einen leckeren Salat (keine Burger, keine Pizza) und gingen zum Auto zurück. SARA hatte Zoomtime und ich Blog und die Hoffnung auf besseres Wetter Morgen.